Kinderreime (Стихотворения для детей)







Kinderreime zum Vergnügen

Backe, backe, Kuchen
Backe, backe, Kuchen,
der Bäcker hat gerufen!
Wer will guten Kuchen backen,
der muss haben sieben Sachen:
Eier und Schmalz, Butter und Salz,
Milch und Mehl, Safran macht den Kuchen gehl!
Schieb, schieb in’n Ofen ‚nein.

Das ist der Daumen
Das ist der Daumen,
der schüttelt die Pflaumen,
der hebt sie auf,
der trägt sie nach Haus,
der kleine Schelm isst sie alle auf.

Meine Mutter schickt mich her
Meine Mutter schickt mich her,
ob der Kaffee fertig wär?
Sag ein schönes Kompliment und der Kaffee ist verbrennt.
Die Milch ist aus dem Topf gelaufen,
was drin blieb, tut die Katze saufen.
Und wer nicht ist mit fortgeschwommen,
der soll schnell zum Kaffee kommen!

Heile, heile Segen
sieben Tage Regen,
sieben Tage Sonnenschein,
wird alles wieder heile sein.
Heile, heile Segen,
sieben Tage Regen,
sieben Tage Schnee,
tut dem Kind schon nicht mehr weh.

Zehn kleine Zappelmänner
Zehn kleine Zappelmänner zappeln hin und her,
zehn kleinen Zappelmännern fällt das gar nicht schwer.
Zehn kleine Zappelmänner zappeln auf und nieder,
zehn kleine Zappelmänner tun das immer wieder.
Zehn kleine Zappelmänner zappeln ringsherum,
zehn kleine Zappelmänner, die sind gar nicht dumm.
Zehn kleine Zappelmänner spielen gern Versteck,
zehn kleine Zappelmänner sind auf einmal weg.
Zehn kleine Zappelmänner sind nun wieder da,
zehn kleine Zappelmänner rufen laut: Hurra!

Bienchen, Bienchen
Bienchen, Bienchen,
summ – summ summ,
um die Blumen summ herum!
Tauch hinein dein Köpfchen,
hol die Nektartröpfchen,
flieg zurück zum Bienenhaus,
mach uns süßen Honig draus

Hoppe, hoppe, Reiter
Hoppe, hoppe, Reiter,
wenn er fällt dann schreit er.
Fällt er in den Graben,
fressen ihn die Raben.
Fällt er in die Hecken,
fressen ihn die Schnecken.
Fällt er in den Sumpf, macht der Reiter: plumps!

Sitzt ein Büble auf dem Ast
Sitzt ein Büblein auf dem Ast ,
hüpft von Ast zum Ästchen ,
kuckt ins Vogelnestchen,
ei da lacht es, ei da kracht es,
Blums da liegt es unten.

Das Huhn
Ein Huhn, das fraß,
man glaubt es kaum,
die Blätter von ´nem Gummibaum,
dann ging es in den Hühnerstall
und legte einen Gummiball!

Da hast ‘nen Taler
Da hast ‘nen Taler
geh auf den Markt,
kauf dir ‘ne Kuh
und ein Kälbchen dazu
Das Kälbchen hat ein Schwänzchen,
dideldidel-dänzchen.

Morgens früh um sechs
Morgens früh um sechs
kommt die kleine Hex‘.
Morgens früh um sieben
kocht sie gelbe Rüben.
Morgens früh um acht
wird Kaffee gemacht.
Morgens früh um neun
geht sie in die Scheun‘.
Morgens früh um zehn
holt sie Holz und Spän‘,
feuert an um elf,
kocht dann bis um zwölf:
Fröschebein‘ und Krebs und Fisch.
Hurtig, Kinder, kommt zu Tisch!

Eine kleine Dickmadam
Eine kleine Dickmadam
fuhr mal mit der Eisenbahn.
Dickmadam, die lachte,
Eisenbahn, die krachte.
Eins, zwei, drei,
und du bist frei!

Piep, Piep, Piep
Piep, Piep, Piep,
wir haben uns alle lieb,
ein jeder esse was er kann,
nur nicht seinen Nebenmann;
und nimmt man’s ganz genau,
auch nicht seine Nebenfrau;
und auch nicht das Geschirr,
sonst macht’s im Magen Klirr.

Es war einmal ein Mann
Es war einmal ein Mann,
der hatte sieben Kinder,
die Kinder sprachen:
Vater erzähl‘ uns eine Geschichte.
Da fing der Vater an,
es war einmal ein Mann,
der hatte sieben Kinder …

Messer, Gabel, Schere, Licht
Messer, Gabel, Schere, Licht
sind für kleine Kinder nicht

Advent, Advent
Advent, Advent
ein Lichtlein brennt
erst eins dann zwei
dann drei dann vier
dann steht das Christkind vor der Tür
und wenn die fünfte Kerze pennt
dann hast du Weihnachten verpennt

Abends wenn ich schlafen geh
Abends wenn ich schlafen geh
vierzehn Engel um mich stehn
zwei zu meiner Rechten
zwei zu meiner Linken
zwei zu meinen Häupten
zwei zu meinen Füßen
zwei, die mich decken
zwei, die mich wecken
zwei, die mich führen
ins himmlische Paradies
(Amen)

Ich bin klein, mein Herz ist rein
Ich bin klein
mein Herz ist rein
daß niemand drin wohne
als Jesus allein

Piep, Piep, Mäuschen
Piep, Piep, Mäuschen,
bleib in Deinem Häuschen.
Frisst du mir mein Butterbrot,
kommt die Katz´ und beißt dich tot.
Piep, Piep, Piep, recht guten Appetit

Wir haben Hunger
Wir haben Hunger, Hunger, Hunger, haben Hunger, Hunger, Hunger,
haben Hunger, Hunger, Hunger, haben Durst.
Wo bleibt das Essen, Essen, Essen,
bleibt das Essen, Essen, Essen, bleibt die Wurst?
Wenn wir nichts kriegen, kriegen, kriegen,
fressen wir Fliegen, Fliegen, Fliegen,
fressen wir Fliegen, Fliegen, Fliegen,
von der Wand.

Von dem großen Elefanten
Kennst du den großen Elefanten,
du weißt, den Onkel von den Tanten,
den ganz ganz großen, weißt du, der -
der immer so macht, hin und her.

Der lässt dich nämlich vielmals grüßen,
er hat mit seinen eignen Füßen
hineingeschrieben in den Sand:
Grüß mir Sophiechen Windelband!

Du darfst mir ja nicht drüber lachen.
Wenn Elefanten so was machen,
so ist dies selten, meiner Seel!
Weit seltner als bei dem Kamel.

Pinguine
Auch die Pinguine ratschen, tratschen,
Klatschen, patschen, watscheln, latschen,
Tuscheln, kuscheln, tauchen, fauchen
Herdenweise, grüppchenweise
Mit Gevattern,
Pladdern, schnattern
Laut und leise.
Schnabel-Babelbabel-Schnack,
Seriöses, Skandalöses, Hiebe, Stiche.

Die Feder
Ein Federchen flog durch das Land;
Ein Nilpferd schlummerte im Sand.

Die Feder sprach: „Ich will es wecken!“
Sie liebte, andere zu necken.

Aufs Nilpferd setzte sich die Feder
Und streichelte sein dickes Leder.

Das Nilpferd sperrte auf den Rachen
Und musste ungeheuer lachen.

Der kleine Fitzli
Wie groß will nicht der kleine Fitzli sein!
Er steigt auf einen Stuhl: »Heida! bin ich noch klein?
Und bald will ich noch größer sein!«
Er steigt auf einen Berg
Und – ist ein Zwerg.

Die zwei Wurzeln
Zwei Tannenwurzeln groß und alt
unterhalten sich im Wald.

Was droben in den Wipfeln rauscht,
das wird hier unten ausgetauscht.

Ein altes Eichhorn sitzt dabei
und strickt wohl Strümpfe für die zwei.

Die eine sagt: knig. Die andre sagt: knag.
Das ist genug für einen Tag.

Kinderreim
Rische rasche rusche,
Der Hase sitzt im Busche.
Wolln wir mal das Leben wagen?
Wolln wir mal den Hasen jagen?

Rusche rasche rische,
Der Hase sitzt bei Tische.
Siehst du dort im grünen Kohl ihn?
Flink, nun lauf mal hin und hol ihn!

Rische rusche rasche,
Hast ihn in der Tasche?
Was? Er ist ins Feld gegangen?
Ätsch! Kann nicht mal Hasen fangen!

Kinderlied
Ich und du und du und du,
Zwei mal zwei ist viere,
Tragen Kränze auf dem Kopf,
Kränze aus Papiere;
Rechts herum und links herum,
Röck' und Zöpfe fliegen,
Wenn wir alle schwindlig sind,
Falln wir um und liegen,
Purzelpatsch, wir liegen da,
Patschelpurz, im Grase:
Wer die längste Nase hat,
Der fällt auf die Nase.

Du musst verstehn...
Du musst verstehn!
Aus Eins mach Zehn,
Und Zwei lass gehn,
Und Drei mach gleich,
So bist du reich.
Verlier die Vier!
Aus Fünf und Sechs -
So sagt die Hex -
Mach Sieben und Acht,
So ists vollbracht:
Und Neun ist Eins,
Und Zehn ist keins,
Das ist das Hexen-Einmaleins!

Kindergebet
Guten Abend, gute Nacht,
Von Sternen bedacht,
Vom Mond angelacht,
Von Engeln bewacht,
Von Blumen umbaut,
Von Rosen beschaut,
Von Lilien bethaut,
Den Veilchen vertraut;
Schlupf`unter die Deck'
Dich reck' und dich streck',
Schlaf fromm und schlaf still,
Wenns Herrgottchen will,
Früh Morgen ohn' Sorgen
Das Schwälbchen dich weck'!

Zwei Schnecken
Meta, die alte Schnecke,
kroch von links aus ihrer Ecke,
aber Laura, die junge Schnecke,
kam von rechts aus dem Verstecke.
Und wie das ist so Sitte,
trafen sie sich in der Mitte.
Die Alte sprach nach Schneckenart:
Junge Gräser, die sind zart!
Und beide fraßen von dem Gras.
Es regnete, sie wurden naß.
Schneckenlangsam blieben sie hocken.
Es regnete weiter,
doch plötzlich war ́s ihnen trocken.
Ihr wißt sicher auch warum?
Die Schnecken aber wissen ́s nicht,
die bleiben dumm

Ich male
Ihr Kinder, kommt heran,
ich mal ́ jetzt einen Hahn.
Er kriegt ein blaues Auge
und einen gelben Kopf –
und einen roten Hahnenkamm
und einen bunten Schopf.
Ja, auch der Schwanz wird prächtig
in Rot und Grün und Blau,
und er spaziert auf dem Papier
noch schöner als der Pfau.




ABZÄHLREIME

E - ne - me - ne - mis - te
es  - rap - pelt - in - der - Kist - te
E - ne - me - ne - meck
und - du - bist - weg
Weg - bist - du - noch - lan - ge - nicht
sag - mir - erst - wie - alt - du bist

Ich - und - du - Mül - lers - Kuh
Mül - lers - E - sel - der - bist - du

Mein - Fin - ger - geht - im - Krei - se,
auf - ei - ne - kur - ze - Rei - se
Und - bleibt - mein - Fin - ger - stehn,
dann - musst - du - gehn
Eins - zwei - drei - vier - fünf,
der - Storch - hat ro - te - Strümpf'.

Der - Frosch, - der - hat - kein - Haus
und - du - bist - raus!

Eins - zwei - drei - vier - fünf - sechs - sie - ben
In - der - Schu - le - wird ge - schrie - ben
In - der - Schu - le - wird - ge - lacht
Bis - der - Leh - rer - Är - ger - macht.

Ei - ne - klei - ne - Dick - ma - dam
fuhr - mal - mit - der Ei - sen - bahn.
Dick - ma - dam, - die - lach - te,
Ei - sen - bahn, - die - krach - te.

Eins - zwei - drei,
und - du - bist - frei!

Hin - de, - Han - de, - Hun - de - ku - chen
Ei - ner - der - wird - jetzt - gleich - flu - chen.

Pis - te, - Pas- te, - Pus- te- ku- chen,
Wir - sind - frei - und - du - musst - su - chen!

Ampelreime

Seht, die Ampel ist noch rot,
das bedeutet Gehverbot.
Ist das grüne Licht zu sehn,
darfst du über die Straße gehn.
Bei rot bleib stehn,
bei grün kannst du gehn.
Bei gelb gib acht,
so wird`s gemacht.
Bei Rot bleibe stehn,
bei Grün kannst du gehn.
Bei Rot musst du warten,
bei Grün darfst du starten,
das merke dir gut
und sei auf der Hut!

Die kleine Hexe
Morgens früh um sechse, kam die kleine Hexe.
Morgens früh um sieben, schneid' sie gelbe Rüben.
Morgens früh um acht, wird Kaffe gemacht.
Morgens früh um neune geht sie in die Scheune.
Morgens früh um zehne holt sie Holz und Späne.
Feuert an um elf, kocht dann bis um zwölf
Fröschlein, Krebs und Fisch
Kinder kommt zu Tisch.

Es regnet
Es regnet, es regnet, die Erde wird nass.
Das freu'n sich die Kinder, da wächst auch das Gras.
Es regnet, es regnet, es regnet seinen Lauf.
Und wenn's genug geregnet hat, dann hört es wieder auf.
Es regnet, es regnet, der Kuckuck wird nass.
Wir sitzen im Trocknen, was schadet uns das?
 
Flugzeug 
Kommt ein Flugzeug angeflogen
fliegt ganz hoch in hohem Bogen.
Senkt sich auf die Erde nieder
kreist dann hoch und immer wieder.
Rollt dann auf der Rollbahn aus
und alle Leute steigen aus.

Großeinkauf
10 Jungen kaufen ein:
Der erste heißt Möffel, der kauft einen Löffel.
Der zweite heißt Peppone, der kauft eine Zitrone.
Der dritte heißt Knut, der kauft einen Hut.
Der vierte heißt Bolle, der kauft ein Knäul Wolle.
Der fünfte heißt Fips, der kauft 'ne Tüte Chips.
Der sechste heißt Fritze, der kauft etwas Lakritze.
Der siebte heißt Hein, der kauft zwei Flaschen Wein.
Der achte heißt Peter, der kauft Wurst am Meter.
Der neunte heißt Olli, der kauft 'nen bunten Lolli.
Der zehnte heißt Will, der kauft für's Süppchen Dill.

Herbstreime
Kastanienfrüchte rund und braun
 wohnten einst in einem Baum.
Sie hatten dicke Mäntlein an
mit vielen kurzen Stacheln dran.
Gemütlich blieben sie darin versteckt,
bis der Herbstwind sie geweckt.
Der zerrte sie mit Saus und Braus,
aus dem Mäntelein heraus.
(Verfasser: Christiane Kutik)
Der Herbst, der ist ein Malersmann,
er malt die grünen Blätter an.
In vielen Farben leuchtet bald
der bunt geschmückte Wald.
Blätterfall, Blätterfall,
Gelbe Blätter überall,
Raschel, raschel, es wird kalt,
Und der Schnee bedeckt sie bald.

Igel
Das ist ein Igel.
Und das ist ein Spiegel
Schaut der Igel in den Spiegel
ruft: Ui, da ist ja noch ein Igel.
Was raschelt in dem Blätterhaufen?
Wer mag wohl darin laufen?
Dippel-dappel hin und her
rischel-raschel kreuz und quer.
Ha! Ich seh' ein Schnäuzchen blitzen
und auch viele Stachelspitzen.
Ich glaube, dass ihr es schon wisst,
dass das ein kleiner Igel ist.
Ich glaub', er ist davon gelaufen,
denn ich hör' nichts mehr im Blätterhaufen.
 
Jahreszeiten
Es war eine Mutter, die hatte vier Kinder:
den Frühling, den Sommer, den Herbst und den Winter.
Der Frühling bringt Blumen,
der Sommer den Klee,
Der Herbst bringt die Trauben,
der Winter den Schnee.

Kleines Zwerglein
Klitze kleines Zwerglein
ging auf ein Berglein.
Rutschte aus,
ging nach Haus.
Und schon ist die Geschichte aus.

Löwenzahn
Lieber kleiner Löwenzahn,
ich schaue dich so gerne an.
So viele Sonnen vor dem Haus,
ich suche mir die schönste aus.

Osterreime
Benjamin der Hase läuft zickzack auf dem Feld,
macht Purzelbaum im Sonnenschein und freut sich an der Welt.
Er springt zu allen Hasen, schlüpft in den Bau und schreit:
"He, aufgewacht! Die Sonne scheint, Ostern ist nicht weit!"
Da tummeln sich im Grünen die Hasen fern und nah.
Und plötzlich wissen alle: die Osterzeit ist da!
Osterhäschen, Osterhas
komm mal her ich sag dir was.
Laufe nicht an mir vorbei
schenk mir doch ein buntes Ei.
Unterm Baum im grünen Gras
Sitzt ein kleiner Osterhas'!
Putzt den Bart und spitzt das Ohr,
macht ein Männchen, guckt hervor.
Springt dann fort mit einem Satz
und ein kleiner frecher Spatz
schaut jetzt nach, was denn dort sei.
Und was ist's? Ein Osterei!

RÄTSELREIME
Hat ne rote Mütze auf,
da sind weiße Punkte drauf.
(Fliegenpilz)
Wer ist so klug, wer ist so schlau,
dem schüttle ich was vom Bäumchen.
Ist innen gelb und außen blau,
hat mittendrin ein Steinchen.
(Pflaume)
Er ist aus Holz, man setzt sich drauf
saust - schwupp - bergab
und zieht ihn wieder rauf.
(Schlitten)
Wie heißt der große weiße Mann,
der in der Sonne schmelzen kann?
(Schneemann)

Damit meine Hände im Winter nicht frieren,
darf ich sie nicht verlieren!
(Handschuhe)
Er hat ein rotes Kleidchen an
mit kleinen schwarzen Punkten dran.
(Marienkäfer)
Unter grünem Blatt verborgen,
häng ich rot und rund.
Kinder, sucht mich froh am Morgen,
und steckt mich in den Mund.
(Erdbeere)
An der Schnur hält ihn das Kind;
in die Höhe trägt's der Wind,
schön gemacht ist's aus Papier,
weißt du es, dann sag es mir.
(Drachen)
Stacheln hab ich wie ein Igel,
ei sieht das nicht lustig aus?
Purzel ich vom Baum herunter,
rollt etwas braunes raus.
(Kastanie)
Meine Schale, die ist rund,
mal blau, mal rot, mal bunt.
Schlägst du auf die Schale drauf,
isst du mich mit Freude auf.
Erst das Gelbe, dann das Weiße.
Rate, rate, wie ich heiße.
(Osterei)
Möcht mal wissen wer das ist,
der immer mit zwei Löffeln isst.
(Hase)

Ri ra rutsch
Ri ra rutsch, wir fahren mit der Kutsch'.
Wir fahren mit der Schneckenpost,
die uns keinen Pfennig kost'.
Ri ra rutsch, wir fahren mit der Kutsch'.
Ri ra rutsch, wir fahren mit der Kutsch.
Wir fahren über Stock und Stein.
Da bricht das Pferdchen sich ein Bein.
Ri ra rutsch, wir fahren mit der Kutsch.
Ri ra ritten, wir fahren mit dem Schlitten.
Wir fahren übern tiefen See,
da bricht der Schlitten ein, o weh!
Ri ra ritten, wir fahren mit dem Schlitten.
Ri ra ruß, jetzt gehn wir fein zu Fuß.
Da bricht uns auch kein Pferdebein,
da bricht uns auch kein Schlitten ein.
Ri ra ruß, jetzt gehn wir fein zu Fuß.

Sonnenblume
Eine Sonnenblume steht an unsrem Gartenzaun.
Außen gelbe Blätter, innen ist sie braun.
 Kommt ein Vogel angeflogen, hat gar Hunger sehr.
"Bitte, liebe Sonnenblume, gib mir Kerne her."
Die Sonnenblume gibt ihm Kerne ohne Zahl.
 "Danke liebe Blume, bis zum nächsten Mal!"

TISCHVERSE
Ich bin so hungrig wie ein Bär,
mein Magen knurrt und ist so leer.
Drum wollen wir jetzt essen
und das Danken nicht vergessen
Guten Appetit!
Bolle, bolle, bolle,
der Tisch ist so volle.
Der Bauch ist so leer,
er brummt wie ein Bär.
Er brummt wie ein Brummer:
"Guten Hunger!"
Es war einmal ein Krokodil,
das fraß und fraß unheimlich viel.
Es schmatzte und schmatzte
bis es dann platzte
Piep, piep Mäuschen,
bleib in deinem Häuschen.
Wir essen unsren Teller leer,
da bleibt für dich kein Krümel mehr.

Unser Vogelhaus
Jetzt wird es draußen kalt
und weißer Schnee fällt bald.
Die Vögel fliegen hin und her
und finden oft kein Futter mehr.
Kommt, bauen wir ein Haus
und streuen darin Futter aus.
Für unsre liebe Vogelschar
so wie im vergangnen Jahr.

Wo tut's weh - Trostreim
Wo tut's weh?
Hol ein bisschen Schnee,
hol ein bisschen kühlen Wind,
dann vergeht es ganz geschwind!

Wo tut's weh?
Trink ein Schlückchen Tee,
iss ein Löffel Haferbrei,
morgen ist es längst vorbei.

Ich habe die Sonne gerne

Ich hab die Sonne gerne
Fast lieber als die Sterne.
Doch ich mag auch Wolken gerne sehen
Und Winde, wie sie wehen.
Und den Mond, den kann man drehen
Wenn er leuchtet aus der Ferne.

Bonbons in der Tasche

Raschle, raschle, raschle,
Mit der Hand in deiner Tasche.
Nimm rasch ein paar Bonbons raus
Verteil' sie an die Kinder im ganzen Haus.
Raschle, raschle, raschle,
Mit der Hand in deiner Tasche.

Kirschen sind doch gesund
Kirschen hängen jetzt am Baum,
Dunkelrot und gross und rund.
Da kommt der kleine Paul,
Er weiss, die Kirschen sind gesund.

Nach links und rechts geschaut,
Reisst er sie ab vom Baum.
Am besten sind sie doch geklaut,
Schmatzt der kleine Paul.

Auf und unter

Die Sonne geht auf
Die Sonne geht unter
Jeden Tag ist sie munter
Nur wir gehen unter.

Der Mond geht auf
Der Mond geht unter
Jeden Abend ist er munter
Auch wir werden runder.

Die Sterne gehn auf
Die Sterne gehn unter
Jede Nacht werden sie munter
Auch wir werden nachts bunter.

Der Stein

In meiner Hand
liegt ein kühler Stein.

Meine Hand
wärmt den Stein.

Meine Finger
schliessen Freundschaft
mit dem Stein.

Kleines Wortspiel

Ich fliege fliege fliege
fliege mit den Fliegen.

Ich miste miste miste
miste meine Kiste.

Ich spiegle spiegle spiegle
spiegle mich im Spiegel.

Ich tanze tanze tanze
tanze mit dem Ranzen.

Komm lieber Mai

Komm lieber Mai und mache
die Bäume wieder grün,
und lass uns an dem Bache
die kleinen Veilchen blühn!
Wie möchten wir so gerne
ein Blümchen wieder sehn,
ach, lieber Mai, wie gerne,
einmal spazierengehn.

Rische, Rasche, Rusche

Rische rasche rusche,
Der Hase sitzt im Busche.
Wolln wir mal das Leben wagen?
Wolln wir mal den Hasen jagen?

Rusche rasche rische,
Der Hase sitzt bei Tische.
Siehst du dort im grünen Kohl ihn?
Flink, nun lauf mal hin und hol ihn!

Rische rusche rasche,
Hast ihn in der Tasche?
Was? Er ist ins Feld gegangen?
Ätsch! Kann nicht mal Hasen fangen!


1. Meine Familie

Der Vater heißt Bruno,
Das Söhnchen heißt Kuno,
Die Mutter – Bettina,
Das Töchterchen – Lina,
Der Bruder heißt Friedrich,
Der Onkel heißt Dietrich,
Die Schwester heißt Gretchen,
Die Nichte heißt Kätchen,
Die Tante – Emilie.
Nun kennst du die ganze Familie.

Mein Vati heißt Koni,
Mein Bruder heißt Toni,
Meine Mutter heißt Renate,
Meine Oma heißt Beate,
Mein Opa heißt Hans,
Mein Onkel heißt Franz,
Meine Tante heißt Bettina,
Meine Schwester heißt Regina,
Meine Katze heißt Cecilie,
Nun kennst du die Familie.
Guten Tag! Ich heiße Uta.
Uta heißt auch meine Mutter.
Meine Oma heißt Ruth,
Sie ist lustig, sie ist gut.
Meine Schwester heißt Konstanze,
Sie kann singen, sie kann tanzen.
Und mein Vater heißt Ernst,
Er ist klug, er ist ernst.
Und mein Opa heißt Günter,
Er ist sportlich, er ist munter.

Wen ich liebe, fragst du mich.
Meine Eltern liebe ich.
Meine Mutter liebe ich.
Meinen Vater liebe ich.
Meinen Bruder ...   usw.

Mitgeholfen

Immer soll man artig sein,
Mithelfen, wo man kann.
Das hat mir Oma oft gesagt.
Wo fange ich nun an?

Da kommt ein altes Mütterlein
Mit einem Stock daher.
Sie trägt ein volles Einkaufsnetz –
Das Netz ist ziemlich schwer.

Ich helf dem alten Mütterlein
Und warte nicht auf Lohn.
Wenn meine Hilfe niemand sieht,
Was habe ich davon?

Wie geht’s?
Wie geht es dir?  
Wie geht es dir?
mein lieber kleiner Ulli.

O, danke schön, es geht mir gut.
ich gehe in die Schule.

2. Ich und meine Freunde


Jeder freut sich über Klaus,
Weil er fleißig ist im Haus.
Mutter geht nun ohne Sorgen
In die Tuchfabrik am Morgen.
        In der Schule ist der Klaus
        Auch so tüchtig wie im Haus.
        Er vertrödelt keine Zeit
        Und ist immer hilfsbereit.

Du – du – du.
Wie heißt du?
Ina – ina – ina.
Ich heiße Regina.
Butz – butz – butz.
Ich heiße Lutz.

Ich bin groß,
Du bist klein,
Wir sind lustig,
Das ist fein!
       Ihr seid sportlich,
       Sie sind fleißig,
       Alle kommen
       Aus Leipzig.


Mein Freund heißt Jura,
Dein Freund heißt Schura.
Meine Freundin heißt Natascha,
Deine Freundin heißt Lubascha.

Wie heißt du? Wie heißt du?
Ich heiße Katrin.
Wo lebst du? Wo lebst du?
Ich lebe in Berlin.
       Wie heißt du? – Katrin.
       Wo lebst du? – In Berlin.
       Ich heiße Katrin.
       Ich lebe in Berlin.

Ich und du – wir singen Lieder,
Ich und du – wir tanzen hier,
Ich und du – wir springen lustig,
Ich und du – eins, zwei, drei, vier.

Wie heißt du? Wie heißt du?
Ich heiße Marie,
Ich heiße Renate,
Ich heiße Sofie.

Ich bin Peter,
Du bist Paul.
Ich bin fleißig,
Du bist faul.

Le – li – la
Wie viel Kinder laufen da?
Lothar, Lutz und Nelli,
Marlies, Lilli, Elli.
Alle spielen lustig Ball,
Frohes Lachen überall.

Ich bin Petryk,
Du bist Sina,
Er ist Lessyk,
Sie ist Nina.
Wir sind Hanna und Oxana,
Ihr seid Lessja und Switlana,
Sie sind Taras und Maryna,
Wir sind alle Ukrainer.

Wie heißt du? – Ich heiße Julia.
Wohin gehst du? – In die Schule.
Was macht Julia in der Schule?
Sie lernt Deutsch, sie spricht und schreibt,
Liest und rechnet, turnt und malt.

 Klaus

Jeder freut` sich über Klaus,
weil er fleißig ist im Haus,
hilft der Oma und der Mutter,
bringt schnell Milch und Brot und Butter.
       In der Schule ist der Klaus
       Auch so fleißig wie im Haus.
       Er verschwendet keine Zeit
       Und ist immer hilfsbereit.
                                                               
Der  Ball
Ein jedes Kind braucht ihn zu spielen,
man kann ihn in den Händen fühlen.
Springt er auch hoch ein graues Stück,
kommt er zur Erde doch zurück.

  Meine Hände
Ich habe zwei kleine Hände,
Sie schaffen ohne Ende.
Sehr viele schöne Sachen
Kann ich mit ihnen machen.
       Sie kochen für die Puppe
       Kakao, Brei und Suppe.
       Sie waschen mein Gesicht
       Und schreiben das Gedicht.
3. Mein Tag


Am Montag fahr' ich Fahrrad.
Am Dienstag seh' ich fern.
Am Mittwoch spiel' ich Fußball.
Das mach' ich sehr, sehr gern.

Am Donnerstag, da schwimmen wir.
Am Freitag spiele ich Klavier.
Am Samstag kommt Frau Stange.
Am Sonntag schlaf ich lange.

Und schon hör' ich die Mama:
„Komm Peter! Steh auf! Schule!"
Ja, dann ist der Montag da.

4. Das Essen


Vor dem Essen, vor dem Essen,
Hände waschen nicht vergessen.
Vor dem Essen merk die Regel:
Wasch die Hände, putz die Nägel.
Meine Mutter deckt den Tisch,
Bei der Arbeit helfe ich.
1,2,3,4,5,6,7,
„Guten Appetit, meine Lieben!“

Das Frühstücks-ABC


 
A B C D E                
Milch, Kakao oder Tee?

F G H I J und K
Frische Brötchen, wunderbar!

L M N O P und Q
Nimm doch etwas Quark dazu!

R S T U und V
Spritz nicht mit dem Kakao!

W X Y und Z
Jetzt noch ein Ei, das wär’ nett!  
5. In der Stadt

Die Straße ist kein Spielplatz


Die Straße ist kein Spielplatz,
das weiß doch jedes Kind.
Busse, Autos, Räder,
die fahren dort geschwind.
Grünes Licht: wir können starten.
Rotes Licht: wir müssen warten.
Wenn´s Auto vorbei,
die Straße ist frei.

Grünes Licht, rotes Licht


Ich fahr' den großen Omnibus,
nun steigt alle ein!
Ich bringe euch zur Arbeit
in die Stadt hinein.

So viele Leute, solche Menge!
Aber, bitte: kein Gedränge!
Merkt es euch, ob groß ob klein:
immer nett und höflich sein!
Ich fahr' die gelbe Straßenbahn,
nun steigt alle ein:
Klingling! Jetzt geht es weiter,
in die Stadt hinein.
Wer zu spät kommt, der bleibt stehen,
soll ein Unfall nicht geschehen!
Merkt es euch, ob groß ob klein:
fährt die Bahn, steigt niemand ein!


Das schnelle Taxi lenke ich,
bitte, nun steigt ein!
Ich fahre euch nach Hause
in die Stadt hinein.
Grünes Licht: wir können starten.
Rotes Licht: wir müssen warten.
 
6. Die Schule


 
Wir haben das Heft,
wir haben das Buch,
wir haben die Tinte
und wissen genug.

Wir wollen lesen,
wir wollen schreiben,
wir wollen nicht
unwissend bleiben.

Das ist eine Klasse.
Das ist eine Wand.
Das ist eine Tafel.
Das ist eine Bank.

Die Tafel ist schwarz.
Die Kreide ist weiß.
Das Heft ist blau.
Der Gummi ist grau.

Der Bleistift ist rot
und gelb das Lineal.
Der Kugelschreiber ist grün
und braun das Penal.

Rechts ist das Fenster.
Und links ist der Schrank.
Groß ist die Klasse.
Und klein ist die Bank.

Ich liebe die Schule,
Ich liebe das Spiel,
Ich liebe die Bücher,
Ich liebe gar viel.
Es klingelt schon wieder,
die Schule ist aus.
Die Arbeit ist fertig.
Wir gehen nach Haus.

Wozu gehen wir in die Schule?
In die Schule gehen wir,
um zu lesen, um zu schreiben,
um zu rechnen, um zu malen,
um zu turnen, um zu singen,
um zu spielen, um zu springen.

In der Schule
In der Schule lernt man viel:
Lesen, Rechnen, Sport und Spiel,
Basteln, Singen, Turnen, Schreiben.
Niemand will ein Dummkopf bleiben.

Die Schule
Die Schule ist ein lustiges Haus.
Dort lernt man schöne Sachen:
Das ABC, das Einmaleins,
Es gibt auch viel zu lachen.

Kinder, das ist aber fein!
Wir können Professoren sein!
Wir sprechen zwei Sprachen.
Wir können alles machen!

Was wir in der Schule tun
Bald rechnen wir,
bald schreiben wir,
bald spielen wir im Kreis.
Dann malen wir
und lesen wir,
und lernen mit viel Fleiß.
Bald singen wir,
bald turnen wir,
bald hören wir gut zu.
Dann schauen wir
und bauen wir,
und schaffen es im Nu.


Farbe, Mappen,
Kreide, Lappen,
Hefte, Tinte, Löschpapier,
Bücher, Federn haben wir.

Lernen
Wir wollen in die Schule gehen.
Und rechnen, schreiben, fleißig sein.
Wir möchten sehr viel Neues sehen.
Und lesen wollen wir allein.

Mutter, geh doch ins Geschäft!
Kauf mir doch ein neues Heft.
Kauf ein neues, bitte sehr,
denn das alte taugt nicht mehr.

Hell ist die Klasse,
und weiß ist die Wand.
Schwarz ist die Tafel,
Und braun ist die Bank.

Auf dem Schreibtisch
liegt es hier.
Das weiße, glatte
Blatt...(Papier).

Wir haben Ranzen, Mappen.
Wir haben Kreide, Lappen.
Wir haben Tinte und Papier,
und Buch, und Heft, und Füller hier.

Heute ist der letzte Tag!
Heute wird Radau gemacht!
Fenster, Türen aufgerissen.
Und die Lehrer rausgeschmissen.

Alle Kinder wollen lachen,
ihren Eltern Freude machen.
         Alle wollen glücklich sein
         Unterm warmen Sonnenschein.
Alle Kinder wollen bauen,
mutig in die Zukunft schauen.

Bald rechnen wir,
bald schreiben wir,
bald spielen wir im Kreis.
Dann malen wir
und lesen wir,
und lernen mit viel Fleiß.
Doch ist die Schule aus,
dann laufen wir
geschwind und froh nach Haus.

Der Lehrertag
Auf der Wiese hinterm Haus
Pflück` ich einen Blumenstraus,
stell` ihn auf den Tisch und sag`:
„Vielen Dank zum Lehrertag!“

Nach den Ferien
Vorüber die Ferien –
die Schule beginnt.
Die Zeit ist vergangen
So schnell wie der Wind.
         Jetzt winken die Fenster:
         „Ihr, Kinder; herein!
         Nehmt Hefte und Bücher,
         lernt fleißig zu sein.“

Die Tafel ist schwarz.
Das Heft ist blau.
Die Kreide ist weiß.
Die Maus ist grau.

Das Lernen
Das Lernen ist schön!
Wir lernen, wie der Baum wächst,
die Blume, das Korn.
Wir lernen, wie man baut
Einen Stall, ein Haus.
Wir lernen und lernen.
         Das Lernen ist schön!
         Wir lernen die Technik verstehen,
entdecken Leben auf dem Mars.
Dichten Gedichte, erfinden Maschinen.
Wir lernen und lernen.

Jule, Jule, Jule.
Komm, wir geh`n zur Schule!

Setz dein Käppchen schnell aufs Ohr,
bind ein reines Schürzchen vor.

Nimm auch mit dein Butterbrot
und einen Apfel dick und rot.

Jule, Jule, Jule.
Komm, wir geh`n zur Schule.

7. Die Tiere

„Muh, muh muh!“
ruft im Stall die Kuh.
Wir geben ihr das Futter,
sie gibt uns Milch und Butter.

Wer ist das? – Eine Maus!
Was ist das? – Ein Haus!
Wo ist die Maus? – Im Haus!
Wo ist das Haus? – Im Wald!
Wir besuchen die Maus bald!

Das ist keine Katze,
Das ist eine Maus.
Das ist kein Mädchen,
Das ist ein Haus.
Das ist kein Vogel,
Das ist ein Hund!
Meine Katze Pusche
Malt sie alle bunt!

Ich habe einen Hund verloren:
Mein Rex hat lange spitze Ohren
Und einen kurzen Ringelschwanz.
Ein Ohr ist weiß, die Pfoten – schwarz.
Pusche hat am Tisch gesessen,
hat mit Appetit gegessen!
Aber was hat sie gegessen?
Hab` ich leider schon vergessen.

In den Garten gehen wir,
Wilde Tiere wohnen hier.
Löwen, Tiger, weiße Bären,
die im kalten Wasser leben.

Hier ein Wolf und da ein Affe,
In der Mitte die Giraffe.
Keine Vögel auf dem Baum
Fliegen rasch, die siehst du kaum.
                                                                             
Maus
Maus, Maus! Wo ist dein Haus?
Geh´ nach links,
Dann nach rechts,
Und dann geradeaus –
Dort ist mein Haus.
       
Wohin gehst du, liebe Maus?
Liebe Katze, ich gehe nach Haus.
Liebe Maus, und wo ist dein Haus?
Geh´ nach links, nach rechts, geradeaus!
Liebe Katze, da ist mein Haus.

Der Elefant
Der Elefant ist weltbekannt,
Denn er hat einen langen Rüssel,
Doch will er mal raus,
dann kann er nicht raus,
denn der Wärter, der hat ja den Schlüssel.


 
 8. Die Jahreszeiten
Der Frühling
Zum Frühjahr
Die Sonne lacht,
das Feld ist grün,
der Vogel singt,
die Blumen blün.
„Hinaus, hinaus“ –
der Frühling winkt,
durch Feld und Wald
sein Ruf erklingt.

Es regnet
Es regnet, es regnet,
und alles ist nass:
die Bäume, die Blumen,
die Tiere, das Gras.
Es regnet, es regnet.
Dann gibt`s keine Not.
Es wachsen viel schneller
Kartoffeln und Brot.

Regen
Wolken jagen – wilde Pferde,
und es regnet auf die Erde.

Wieder werden frisch und nass
Unsere Blume und das Gras.

Im Park sind viele Blumen,
weiß, rot und blau, und bunt.
Wir lachen, spielen, springen,
und lustig bellt der Hund.


Im Garten
Im Garten haben wir gesät,
nun wollen wir fleißig gießen.
Seht nur, wie die Sonne lacht.
Bald fängt`s an zu sprießen!
Blumen rot und gelb, und blau.
Frühling ist`s, wohin ich schaue.

Schöner Frühling, komm doch wieder!
Lieber Frühling, komm doch bald.
Bring uns Blumen, Laub und Lieder,
Schmücke wieder Feld und Wald.


Lieber Monat Mai
Eins, zwei, drei,
lieber Monat Mai,
hast die Erde warm gemacht,
hast viele Blumen mitgebracht.
Eins, zwei, drei,
lieber Monat Mai.

Zum Frühjahr
Blümchen am Wege,
Blümchen am Stege,
Blümchen blüh,
Frühjahr ist hier!

April
April, April, der weiß nicht,
was er will,
der weiß nicht was er will.
Der ist bestimmt im ganzen Jahr
der dümmste Monat doch für wahr!
April, April, der weiß nicht, was er will.

Blumen gießen
Gieße deinen Garten!
Alle Blumen warten.
Sie sind müd und welk und matt,
weil es nicht geregnet hat.
Hängen schon die Köpfchen,
warten auf ein Tröpfchen.

Der Sommer
„Guten Morgen!“ – ruft die Sonne.
„Guten Morgen!“ – ruft der Wind.
„Guten Morgen!“ – ruft der Vogel.
„Guten Morgen!“ – ruft das Kind.

Gartenlied
Wenn die liebe Sonne scheint,
geh` ich in den Garten,
wo die vielen Blümchen sind,
Gurken und Tomaten.
Einen dicken Pfirsichstein
steck` ich in die Erde.
Sehe wie ein Bäumchen wächst,
wenn ich größer werde.

Was hast du im Sommer gemacht?
Was hast du im Sommer gemacht?
Ich habe gespielt und gelacht!
Ich hab meine Oma besucht
und Beeren im Walde gesucht.
Gebadet, geturnt und gemalt.
Nun sag` ich dem Sommer: “Bis bald!“
Ihr, Wälder und Wiesen und Seen,
ich sage euch: “Auf Wiedersehn!“
Der Herbst
Bunt sind schon die Wälder,
gelb die Stoppelfelder.
Und der Herbst beginnt...

Blätterfall
Blätterfall, Blätterfall,
gelbe Blätter überall.
Rascheln, rascheln: “Es ist kalt.“
Und der Schnee bedeckt sie bald.

November
Der Wind singt in den Föhren.
Der Hase kann es hören.
Der Hase wohnt im Wald.
Was singt der Wind?
Was singt der Wind?
Er singt: Bald wird es Winter.
Er singt: Bald wird es kalt.


Es regnet heute den ganzen Tag!
Text: Tatjana Radchenko
Es regnet heute den ganzen Tag,
Ich will nicht draußen gehen,
Ich bleibe zu Hause und mache was,
Und werde lang am Fenster stehen.
Ganz große Pfützen überall,
Das Laub schwimmt da nett,
Die Autos fahren schnell vorbei,
Den Regen hört die Welt.
Die Luft ist frisch, die Kleidung nass,
Der Himmel ist ganz wolkig,
Ich hoffe, nach dem Regen folgt
der Sonnenschein,
Und morgen wird es wieder sonnig.
Der Winter
E, e, e –
Überall liegt Schnee.
Weiß ist der Hof.
Weiß ist das Haus.
Alles sieht so sauber aus.
E, e, e –
Überall liegt Schnee.

Bald ist Neujahr
Bald ist Neujahr, und im Haus
steht ein Tannenbaum.
Und wir schmücken ihn so aus,
ihr erkennt ihn kaum.
         Seht, wie lustig ist es hier,
in dem schönen Raum!
Tanzen, singen, springen wir
um den Tannenbaum.

Gärten, Häuser, Bäume, Wälder,
Höfe, Schulen, Straßen, Felder,
alles liegt im Schnee und Eis.
Alles ist im Winter weiß.

Der erste Schnee
Der erste Schnee, der erste  Schnee,
die weißen Flocken fliegen.
Die Luft ist rein, der Wind weht kalt,
und Garten, Wiesen, Feld und Wald
in weißer Hülle liegen.

Der Winter ist gekommen
Der Winter ist gekommen
mit seinem weißen Kleid.
Hat Blumen uns genommen,
den Garten zugeschneit.
Nun haben wir den Schlitten.
Wollt ihr gefahren sein?
So müsst ihr uns schon bitten,
dann setzt ihr euch hinein.

Zum Neuen Jahr
Das alte Jahr vergangen,
das neue – angefangen.
Glück zu, Glück zu!
Zum Neuen Jahr,
Glück zum Neuen Jahr!

Der Nikolaus kommt
Morgen kommt der Nikolaus.
Kinder, stellt die Schuhe raus!
Nicht zu groß und nicht zu klein,
aber putzt sie vorher fein.
         Äpfel, Nüsse, Leckereien
         Legt er in die Schuh hinein.
Kinder, stellt die Schuhe raus!
Morgen kommt der Nikolaus!

So viel Schnee
Kinder, schaut den vielen Schnee!
Alles weiß, wohin ich seh!
Zieht euch warme Mäntel an,
und fangt gleich zu rodeln an!
Im Winter kann man Schlittschuh laufen,
und lustig rodeln mit dem Freund.
Im Hofe kann man Schneemann bauen.
Das macht uns allen große Freud!
Im Winter, wenn es friert und schneit,
dann ist`s zum Rodeln schönste Zeit.

Der Schneemann
Der Schneemann auf der Straße
trägt einen weißen Rock,
hat eine rote Nase,
und einen dicken Stock.

Der Januar
Der Januar, der Januar.
Er steht der erste jedes Jahr.
Er lässt die Stürme mächtig blasen,
bringt Schnee und Eis, und rote Nasen.

A, a, a – der Winter, der ist da.
E, e, e – er bringt uns Eis und Schnee.
O, o, o – da sind die Kinder froh.

Nikolaus, Nikolaus – komm in unser Haus!
Hört doch in den Stuben,
die Mädchen und die Buben!
Nikolaus, Nikolaus
komm in unser Haus!
Tu uns nicht erschrecken!
Ach, lass die Rute stecken.
Nikolaus, Nikolaus
komm in unser Haus!
Bring für uns ein Püppchen.
Wir essen auch das Süppchen.

Nikolaus, Nikolaus
komm in unser Haus!
Lass die Nüsse springen.
Wir danken dir mit Singen.
Nikolaus, Nikolaus
komm in unser Haus!

 Schneemann
Schneemann, Schneemann, kalter Mann.
Hast `ne rote Nase dran.
Schwarze Augen, schwarzen Mund.
Bist so dick und auch so rund.

Der Winter
Der erste Schnee, der erste Schnee,
Flocken fallen nieder.
Es ist kalt, es ist kalt.
Weiß ist alles wieder.
Weißer Schnee, kalter Schnee,
falle, falle, falle.
Tust den Bäumen gar nicht weh,
und wir freu`n uns alle.

Der Winter ist da
Hurra! Hurra!
Der Winter ist da!
Nun wollen wir mal sehen,
wo unsre Schlitten stehen,
der große und der kleine,
der meine und der deine.
Knaben! Mädchen! Mäntel an!
Seht die schöne Rodelbahn.
9. Feste feiern
Ostergedichte

Osterhäschen, komm zu mir!
Osterhäschen, komm zu mir,
komm in unseren Garten.
Bringt uns Eier, 2,3,4.
Ich will nicht lang warten.
Leg sie in das grüne Gras,
lieber guter Osterhas.

Ich schenke Dir ein Osterei
Ich schenke Dir ein Osterei.
Wenn du’s zerbrichst,
so hast du zwei.
Ostern, Ostern, Auferstehn!
Ostern, Ostern, Auferstehn,
Bald ganz warm die Lüfte wehen.
Hell und froh die Glocken schallen,
Osterglück den Menschen allen.

Der Osterhase
Seht, wer sitzt denn dort im Gras!
Ist das nicht der Osterhas?
Guckt mit seinem langen Ohr
aus dem grünen Nest hervor.

Hüpft mit seinem schnellen Bein’
über Stock und über Stein.
Seht auch her, was in dem Nest
liegt so rund und auch so fest:
Eier, blau und rot gefleckt,
hat er in dem Nest versteckt.
Muss er sie gut verstecken,
sucht schnell in allen Ecken.

Lieber guter Osterhas'
Lieber guter Osterhas'
bring uns braven Kindern 'was.
Rote, grüne, gelbe Eier,
für die schöne Osterfeier.
Muttertag
Wenn Mutti früh zur Arbeit geht
Wenn Mutti früh zur Arbeit geht,
dann bleibe ich zu Haus.
Ich binde eine Schürze um
und feg die Stuben aus.
Das Essen kochen kann ich nicht,
dafür bin ich zu klein.
Doch Staub hab` ich schon oft gewischt,
wie wird sich Mutti freu`n!
Blumen, Mutti, schenk`ich dir!
Einen grossen Strauß!
Sieht nicht jede Blume wie
eine echte aus?
Zu dem bunten Blumenstrauß
schenk` ich dir zum Schluß,
weil der Frauentag heut ist,
einen lieben Kuß.
Meine Mutti, die ist tüchtig!
Alles macht sie flink und richtig.
Schafft zu Hause, im Betrieb.
Mutti, ich hab dich so lieb,
und ich schenke heute dir
dieses kleine Sträußchen hier.

Mutti! Heut zum Muttertag
will ich dir nur sagen,
dass ich dich noch lieber mag,
als an andern Tagen.
Und zur Freude schenk` ich dir
dieses schöne Sträußchen hier.

Meine Mutti ist die beste
und die schönste Frau der Welt.
Mutti ist ja immer fleißig,
und die Arbeit ihr gefällt.

Zum Muttertag
Ich geb` dir einen dicken Kuß,
weil ich mich heut` bedanken muss.
Du hast mir oft den Strumpf gestopft,
und auch die Hose ausgeklopft.
Du steckst mir Äpfel in die Taschen
und hast mir gern den Kopf gewaschen.
Du hilfst mir bei den Hausaufgaben,
weil wir so viel zu lernen haben.
Darum sag` ich zum guten Schluß:
„Ich danke dir mit einem Kuß.“

Ordnung mache ich im Zimmer.
Hell und sauber ist es immer.
Alles hat hier seinen Platz.
Auch mein kleines Hündchen Matz.
Ordnung lieb` ich immer mehr.
Meine Mutti freut sich sehr.

Frauentag ist heute
überall, auch hier.
Euch, ihr lieben Frauen,
gratulieren wir.

Frauentag! Frauentag!
Welch ein schöner Feiertag!
Der Mutti gratulieren wir.
Und wünschen alles Gute ihr.
Meine liebe Mutter,
ich will dir Blumen schenken.
Was ich dir sagen will dazu,
das kannst du dir schon denken.
Ich wünsch dir Glück und Fröhlichkeit,
die Sonne soll dir lachen.
So gut ich kann und allezeit
will ich dir Freude machen.
Denn Muttertage, das ihr war,
die sind an allen Tagen.
Ich hab` dich lieb das ganze Jahr!
Das wollte ich dir sagen.

Heute ist Frauentag
Mutti steht am Morgen auf,
will den Ofen heizen.
Doch der Ofen ist schon warm.
Wer ist das gewesen?
Mutti will den Kaffeetisch
für die Kinder decken.
Doch der Tisch ist schon gedeckt.
Wer ist das gewesen?
Mutti setzt sich an den Tisch,
sieht die bunten Blumen.
Auch Geschenke liegen da.
Wer ist das gewesen?
Mutti sieht das schöne Bild.
Und was steht darunter?
„Liebe Mutti! Vielen Dank!
Ursel, Rolf und Günter.“

Geburtstag


Weil heut` ist dein Geburtstag,
sprang ich so früh auf dem Nest
und bringe dir den Morgengruß
mit einem Strauß und einem Kuss.
                                   
Peter hat Geburtstag heute,
wissen das nicht alle Leute?
Schon sechs Jahre wird er alt,
Ist ein großer Junge bald.

Was er nachts im Traume sah,
war am Morgen wirklich da,
viele wunderschöne Sachen,
die den Kindern Freude machen.

Märchenbuch und Apfelsine,
eine kleine Zugmaschine,
Taschentücher und Bonbon,
und ein großer Luftballon.


10. Reime

Eins, zwei, drei, vier,
Milch und Zucker haben wir.
Tee und Zucker haben wir.
Milch und Tee haben wir.
Alle, alle lernen wir,
Alle, alle essen wir.

Eins, zwei, drei –
Alt ist nicht neu,
Sauer ist nicht süß,
Händ` sind keine Füß,
Füß sind keine Händ`,
Das Lied hat ein End.

1 und 2, 3 und 4 –
Ich helfe dir, und du hilfst mir.
Hilfst du mir, so helf ich dir.
1 und 2, 3 und 4 –
Ich helfe dir, und du hilfst mir.

O – o – o –
Wiederholt das so:
die Oma und der Opa,
der Hof und auch das Sofa,
schon, das Kino, wo –
Jetzt ist´s richtig so.

U – u – u –
Bruder, Schule, du,
Kugelschreiber, Schuh,
Blume, rufen, zu,
gut, der Stuhl, das Buch,
und ein Wort noch – Tuch.

Eins, zwei, drei,
vier, fünf und sechs
Zuerst nach links und
dann nach rechts.
Peter ist nicht Paul,
fleißig ist nicht faul.
Uta ist nicht Ruth,
schlecht ist nicht gut.
Klug ist nicht dumm –
Die Pause ist um.

Wenn`s Limonade regnet,
Und Schokolade schneit,
Dann bitten wir das Wetter,
Dass es so weiter bleibt.

Langsam ist nicht schnell,
dunkel ist nicht hell,
gut ist nicht schlimm,
dick ist nicht dünn,
gerade ist nicht krumm,
du bist nicht dumm.

Vögel, die nicht singen,
Glocken, die nicht klingen,
Pferde, die nicht springen,
Nüsse, die nicht krachen,
Was sind das für Sachen?

Kommt alle schnell zu Tisch!
Wir essen Suppe und Fisch!
Fisch und Suppe essen wir!
Alle Zwerge sind schon hier!

Jung ist alt.
Warm ist kalt.
Groß ist klein.
Kann das sein?
Nein!
        Jung ist nicht alt.
        Warm ist nicht kalt.
        Groß ist nicht klein.
        Das kann sein!


Mein ist nicht dein,
groß ist nicht klein,
jung ist nicht alt,
warm ist nicht kalt.
        Schwarz ist nicht weiß,
        kalt ist nicht heiß,
        dort ist nicht hier,
        fünf ist nicht vier.

Eins, zwei, drei,
alt ist nicht neu,
neu ist nicht alt,
heiß ist nicht kalt.
        Kalt ist nicht heiß,
        schwarz ist nicht weiß,
        hier ist nicht dort –
        du musst nun fort.

Ich bin Dietrich,
Du bist Helga.
Er ist Friedrich,
Sie ist Elke.
        Wir sind hier
        Und ihr seid dort.
        Sage schnell
        Ein deutsches Wort.

Ene – mene – mei –
Du bist frei.
        Eins – zwei – drei –
        Und du bist frei.
Ele – mele – mu –
Ab bist du.
        Ene – dene – daus –
        Und du bist raus.
Ene, mene, Tintenfass,
Geh zur Schul´
Und lerne was!
Hast du gelernt,
Dann komm nach Haus.
Eins, zwei, drei
Und du bist raus!

Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben-
Meine Mutter, die kocht Rüben,
Meine Mutter schneidet Speck,
Eins, zwei, drei und du bist weg!

1 und 2, und 3, und 4 –
ich helfe dir, und du hilfst mir.
5 und 6, und 7, und 8 –
schnell sind Aufgaben gemacht.

1, 2, 3 –
Wer kommt herein?
4, 5, 6 –
Das ist eine Hex`!
7, 8, 9, 10 –
Sie muss leider gehen!
11, 12 –
Sie muss zu Gast zum Wolf!

10, 20, 30 –
Mädchen, du bist fleißig!
40, 50, 60 –
Mädchen, du bist prächtig!
70, 80, 90 –
Mädchen, du bist goldig!
100, 1000, Million –
Mädchen, du verdienst die Kron!

1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 –
wer hat diesen Brief geschrieben?
einen für mich,
einen für dich,
und für Onkel Friedrich?
Nicht!
  
11. Rätsel

Ach, ich liebe dich so sehr
Weites, schönes, blaues ...(Meer)

Da am Himmel in der Ferne
Blitzen große goldne ... (Sterne)

Lange Ohren, stumpfle Nase
Hat das Tierchen Namens ... (Hase)

Vom Himmel fällt es,
und tut nicht weh,
ist weiß und kalt,
das ist der ... (Schnee)

Sie gibt uns Milch und Butter
Und frisst gern ihr Futter.
Sie steht im Stall und ruft laut „Muh!“
Das ist bestimmt die gute ... (Kuh)

Der Hund bewacht das Haus,
Die Katze fängt die ... (Maus)

Dieses Kind mit Namen Klaus
Wohnt in einem schönen ... (Haus)

Im Wald ist ein Hase,
der springt dir auf die ... (Nase)

Auf seinen vier Beinen,
gesund und frisch,
steht in unserem Zimmer
der neue ... (Tisch)

Er bewacht das Haus
Zu jeder Stund`
Und alle lieben
Den treuen ... (Hund)

Im Garten steht ein schönes Haus,
die Kinder gehen ein und aus.
Sie lernen, singen, turnen hier.
Wie heißt das Haus? Wer sagt mir? 
                                          (die Schule)

Ich habe vier Füße
Und kann nicht gehen.
Ich werde nicht müde
Und muss immer stehen.
                                          (der Tisch)

Weich und rund,
glatt und bunt!
Es springt hin,
Es springt her!
Dieses Rätsel ist nicht schwer!
                                         (der Ball)

Es ist kein Baum und hat doch Blätter,
hat keinen Mund und spricht vom Wetter.
Ja, es erzählt gar viele Sachen,
manche zum Weinen, und manche zum Lachen.
                                          (das Buch)

Was kann zu gleicher Zeit
stehen und gehen,
hängen und stehen,
gehen und liegen?
                                          (die Uhr)

Was ist das?
Wenn es regnet, ist es naß,
wenn es schneit, ist es weiß,
wenn es friert, ist es Eis.
                                          (das Wasser)

12. Gymnastik

Eins, zwei, drei, vier,
alle, alle springen wir.
Eins, zwei, drei, vier,
alle, alle sitzen wir.
Eins, zwei, drei, vier,
alle, alle hüpfen wir.
Eins, zwei, drei, vier,
alle, alle stehen wir.
Steht auf!
Setzt euch!
13. Gedichte zur Artikulationsübung

Sieben liebe Riesen
liefen durch die Wiesen.
Als die Winde bliesen,
kriegten sie das Niesen.

Hühner haben müde Flügel,
sitzen lieber auf dem Hügel
bei dem übrigen Geflügel.

Heile, heile Segen,
sieben Tage Regen,
sieben Tage Schnee,
es tut mir nimmer weh.

Auf dem Kähnchen
fährt das Hähnchen,
dreht ein Fähnchen
sich im Wind
Kähnchen, Hähnchen, Fähnchen
Fahren hin geschwind.

Sieben Ziegen
blieben liegen,
sieben Fliegen
flogen weg.

Man muss das Leben
eben nehmen,
wie das Leben
eben ist.

Langes Fädchen,
faules Mädchen.
Kurzes Fädchen,
fleißiges Mädchen.


Schläft der Schläfer,
dieser Schläfer,
sind die Schläfer
in Gefahr.

Der Schofför,
mein Schofför,
trinkt Likör
beim Frisör.

Dumme Nuß,
dumme Kuh!
Raus bist du!

In  der Schule
Wippt die Jule
Auf dem Stuhle.
Jule, Jule
kippt vom Stuhle.

Stell dir vor,
so ein Tor
fällt ins Moor,
Sieht aus wie ein Mohr.
So ein Tor!

Willst du mal das Jagen wagen?
Nicht verzagen, Vater fragen!

Oh, oh!
Wo ist der Floh?
Er ist im Zoo.
So, so!

Meine Muh-, meine Muh-, meine Muhme
schickt mich her,
ob der Ku-, ob der Ku-, ob der Kuchen
fertig wär!

Wiener wohnen in Wien,
essen Würstchen in Wien,
essen Wiener Würstchen.

Sause, Wind, sause,
Suse sitzt im Hause.
Brause, Wind, brause,
ich sitze ja im Hause.

Hundert Hasen haben Hunger,
hundert Hasen haben Durst!

In des Stromes Strudel
Streiten sich zwei Pudel,
streiten sich am Strand,
streiten sich im Sand.

Rund ist das Geld,
rollt durch die Welt.
Rund ist die Welt,
die uns gefällt.

Uschi, rechne richtig!
Ach, ist das so wichtig?

Zehn Ziegen und zehn Katzen,
zehn Zebras und zehn Spatzen.

14. Das Tier- ABC
A wie der Affe,
der gern Bananen frisst.

B wie der Bär,
der süßen Honig isst.

C wie das Chamäleon,
es klettert auf Bäumen.

D wie der Drache
in Märchen und in Träumen.

E wie der Esel
als Bremer Musikant bekannt.

F wie der Fuchs
auch Reineke genannt.

G wie die Gans,
sie kann schwimmen und fliegen.

H wie der Hund,
er will den Knochen kriegen.

I wie der Igel,
der sehr stachelig ist.

J wie der Jaguar,
der andere Tiere frisst.

K wie die Katze,
sie liebt Milch und schnurrt.

L wie der Löwe,
der gefährlich knurrt.

M wie die Maus,
sie nascht gern und viel.

N wie das Nilpferd,
es lebt am Nil.

O wie der Otter,
ihn kannst du am Wasser sehen.

P wie die Pinguine,
die im Frack spazieren gehen.
Q wie die Qualle,
die im Wasser schwimmt.

R wie der Rabe,
den kennst du bestimmt.

S wie der Seehund,
der nach Fischen taucht.

T wie der Tiger,
eine Wildkatze, die faucht.

U wie der Uhu,
er schläft nur am Tag.

V wie der Vogel,
der gern Regenwürmer mag.

W wie der Wolf,
im Wald lebt dieses Tier.

X wie das Xylofon,
ein Kind spielt es hier.

Y wie der Yak,
läuft wie der Wind.

Z wie das Zebra
folgt am Schuss geschwind.

und nun ist von A bis Z
unser Tier – ABC komplett.


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